- Das DRK-Heim als Herberge für unser regional einzigartiges Betreuungsmodell für Autisten
Bis unser Wohnen-Leben-Arbeiten Projekt in seiner baulichen Fertigstellung bezugsfertig ist, dauert es leider noch. Wir arbeiten intensiv an den Planungen und stecken in vielen Verhandlungen. Doch unsere autistischen jungen Erwachsene haben diese Zeit nicht. Sie brauchen eine Struktur und Beschäftigung nach der Schule. Ein Werkstattbesuch gestaltet sich oft derart schwierig, dass sie dort sogar ausgeschlossen werden und sie wieder in ihr "Kinderzimmer" ins Elternhaus zurückkehren müssen. Wir haben eine Alternative gesucht und gefunden. Im Wickeder DRK (Deutsches Rotes Kreuz) Haus haben wir Räumlichkeiten anmieten können, die für eine Beschäftigung ideale reizarme Rahmenbedingungen bieten. Seit April läuft bereits die Maßnahme, zwei Autisten kommen bereits regelmäßig, eine Kleingruppe von bis zu vier Autisten befindet sich im Aufbau. Es klappt wunderbar. Eine Bestätigung für unsere Aussagen, dass unter den richtigen Rahmenbedingungen die Autisten betreut, beschäftigt und gefördert werden können und sie so einen zweiten Lebensraum besuchen können.
Vor Weihnachten besuchte Martin Hüttenbrink vom Soester-Anzeiger den "Arbeitsraum" und wurde sogar mit frisch gebackenen Waffeln begrüßt. Hier der Bericht über unser Projekt: